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Mehr GEO in die Schule! – Positionspapier der GeoUnion

By Aktivitäten, Allgemein

Der Dachverband Geowissenschaften und die GeoUnion (Alfred-Wegener-Stiftung) fordern, dass geowissenschaftliche Inhalte im Schulunterricht einen höheren Stellenwert erhalten, damit wir den globalen Herausforderungen besser begegnen können.

Dazu haben sie das Positionspapier „Mehr Erdsystemwissen in die Schule“ erstellt, das an die Medien und an Verantwortliche in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung verschickt wird. Das Papier finden Sie hier.

Zur Umsetzung dieser Idee schlagen die geowissenschaftlichen Verbände vor, die Geographie auf allen Stufen des Schulunterrichts und im Bildungssystem zu stärken und innerhalb der Geographie den naturwissenschaftlichen Anteil (Geologie, Klima- und Meereskunde, Bodenkunde u.ä.) gleichwertig zu behandeln, d.h. ihm mehr Raum zu geben als er gegenwärtig einnimmt.

Neben der Klimakrise sind eine ganze Reihe weiterer globaler Probleme Gegenstand der Geowissenschaften: z.B. Energie- und Rohstoffversorgung, Wasserverteilung, Erhalt der Bodenfunktionen, Naturrisiken oder die Verschmutzung der Meere. Für die gesellschaftliche Diskussion darüber und für die Mitwirkung an politischen Entscheidungen benötigen mündige Bürgerinnen und Bürger deshalb ein geowissenschaftliches Grundlagenwissen über das Erdsystem.

Geokoffer-Übergabe im Steinbruch mit der Kultusministerin

By Aktivitäten, Allgemein

Am 21.4.2023 waren die VDSG-Landesvorstände Peter Armbruster und Matthias Friederichs zu einer Geokoffer-Übergabe in den Kalksteinbruch nach Drackenstein eingeladen. Dort wurden drei Geokoffer überreicht: ans Helfenstein-Gymnasium Geislingen, ans Michelberg-Gymnasium Geislingen sowie ans Hohenstaufen-Gymnasium Göppingen. Herzlichen Glückwunsch an diese drei Schulen!

Vor der Übergabe wurde der Geokoffer von Herrn Beißwenger und Herrn Friederichs vorgestellt. Auch das Geomobil kam zum Einsatz. Im Anschluss daran hatte der Steinbruchbetreiber und Sponsor der Koffer, Adolf Staudenmaier Schotterwerke, eine Sprengung im Steinbruch vorbereitet, die alle gespannt verfolgten.

Im Anschluss nutzten die VDSG-Vorstände die Gelegenheit, mit der ebenfalls anwesenden Kultusministerin Schopper ins Gespräch zu kommen und verdeutlichten die Situation der Geographie. Unser Faltblatt mit Positionen und Forderungen konnte genauso wie die Broschüre „Geographie – Das Zukunftsfach“ überreicht werden. Neuerlich wurde auch das Schreiben des Netzwerks Geographische Bildung in Baden-Württemberg an die Ministerin überreicht und um einen Gesprächstermin über die Zukunft der Geographie in Baden-Württemberg gebeten, der nun tatsächlich in der zweiten Junihälfte stattfindet!